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Dies ist der vierte Teil unserer Blog-Serie, die in den kommenden Wochen veröffentlicht wird. Heute wird die Fallstudie der Hochschule „Hanzehogeschool Groningen“ präsentiert. Wir wollten gerne eine Serie machen, um Kunden, Herstellern und anderen Interessierten zu zeigen, dass wir mehr sind als nur ein Webshop.
Innerhalb der Mauern der Hanzehogeschool Groningen steht die technische Entwicklung nicht still. Bisher wurde die Großzahl der Examen schriftlich abgenommen, aber mittlerweile wird das stets häufiger digital gemacht. „Die Thin Client Technologie spielt hierbei eine wichtige Rolle“, erklärt Wiebe de Jong. Er ist verantwortlich für digitale Examen innerhalb der Fachhochschule.
Viele Dozenten haben mit Mühe die schlecht lesbare Handschrift der Studenten entziffert. „Direkt ein großer Vorteil der neuen Examensabnahme. Häufig wird nun getippt statt geschrieben“, lacht Wiebe de Jong. 2016 begann die Hanzehogeschool Groningen mit dem Trajekt, um weniger schriftliche Examen abzunehmen. „Das ist ganz schön aufwendig gewesen. Um digitale Examen möglich zu machen, musste eine neue IT-Infrastruktur kreiert werden und musste die richtige Hard- und Software beschafft werden.“
RoI ThinClientSpecialist
Zusammen mit den IT-Spezialisten der Fachhochschule hat ThinClientSpecialist geschaut, welche Apparatur für diese Veränderung benötigt wird. „Eines der Probleme, auf die wir stießen, waren die Computer. Viele PCs werden in den Kursen genutzt, um Informationen im Internet zu suchen, aber wenn Studenten ein Examen haben, muss das Internet blockiert werden können. Dazu musste die IT-Infrastruktur angepasst werden und dafür haben wir viel Kontakt mit ThinClientSpecialist gehabt.“
Außerdem wurde geschaut, welche Soft-ware für ihre Pläne geeignet war. Wiebe de Jong: „Sie haben uns sehr gut geholfen und machen das noch immer. Wir erweitern nämlich noch stets. Sie kennen unsere Pläne und stehen uns, wenn nötig, mit Rat und Tat beiseite.“
Vorteile
Seit 2016 wurden große Schritte gemacht innerhalb der Fachhochschule. „Komplett digital werden wir niemals schaffen, da auch immer praktische Examen abgenommen werden. Aber wenn man sich einmal anschaut, dass wir 2016 nur 5 Prozent der Examen digital abgenommen haben und jetzt 35 Prozent, dann ist das ein großer Schritt nach vorne. Wir hoffen bis 2020 bei 50 Prozent zu liegen und das langsam weiter zu steigern.“
Wiebe de Jong merkt, dass dies für alle Betroffenen Vorteile hat. „Denken Sie nur mal daran, wieviel Zeit Dozenten sparen. Sie müssen nicht mehr die Handschrift von Studenten entziffern. Und wenn drei Dozenten das gleiche Examen nachprüfen müssen, muss der Stapel Examen nicht mehr von Person A an Person B und C weitergegeben zu werden. Studenten erhalten dadurch viel schneller ihre Note und es herrscht ein viel kleineres Risiko, dass ein Examen verloren geht.“
Nächster Schritt
Wiebe de Jong freut sich auf die nächsten Schritte. „Wir werden dies immerzu ausbreiten. Wir haben jetzt zusammen mit ThinClientSpecialist eine robuste Infrastruktur entwickelt.“
Er denkt, dass die technische Entwicklung innerhalb der digitalen Examensabnahme noch eine Weile anhält. Selbst hofft er in Zukunft Richtung zeit- und ortsunabhängige Examen zu gehen. „Das erfordert wieder eine ganz andere Art von Unterstützung und Infrastruktur. Das würde bedeuten, dass jeder Student selbst entscheiden kann wann und wo er sein Examen macht. Aber um das hinzubekommen, müssen wir anders Richtung Examensabnahme schauen. Ich erwarte, dass das jetzige System sich die kommenden fünf bis zehn Jahre nicht verändert. Hier können wir noch genug Schritte unternehmen.“
Wiebe de Jong blickt auch auf die gute Zusammenarbeit mit ThinClientSpecialist zurück. Der große Vorteil? „Die Kommunikationswege sind kurz und sie sind in der Nähe. Wenn wir eine Frage oder ein Problem haben, können sie einfach schnell vorbeikommen. Das ist für uns sehr praktisch. Man merkt sofort, dass es ein Anbieter ist, der weiß worüber er redet und daher auch eine gute Beratung bietet.“